Universität Bonn

Medizinische Fakultät

Uni Bonn schneidet sehr gut ab

Im gestern veröffentlichten QS-Fächerranking schneiden viele der bewerteten Fächer sehr gut ab: Rund ein Drittel der Fächer liegt im internationalen Vergleich in den Top 100 der Welt. Bestes Fach ist erneut die Mathematik (international Platz 41, Deutschland Platz 1).

Einladung zur fakultativen Veranstaltung „Meet the Dean“ am 8.Mai 2024

Am 8. Mai 2024 findet die nächste "Meet the Dean" Veranstaltung um 16 Uhr im Hörsaal des DZNE statt. Eine Teilnahme über Zoom ist möglich.

Navigationssoftware unterstützt Nierenforschung

Viele Nierenerkrankungen machen sich durch Eiweiß im Urin bemerkbar. Doch bislang war es nicht zu bestimmen, ob die Eiweißausscheidung nur durch wenige, aber stark beschädige, oder durch viele mäßig beschädigte der Millionen kleinen Filter der Niere, fachsprachlich Glomeruli, verursacht wird. Forschende des Universitätsklinikums Bonn haben in Kooperation mit Mathematikern der Universität Bonn ein neues Computer-Verfahren entwickelt, um diese Frage experimentell zu klären. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sind jetzt als Artikel im Druck in der führenden Zeitschrift zur Nierenforschung „Kidney International“ veröffentlicht.

Deutsche Zahnmediziner zweithäufigst in der Fachliteratur zitiert

In der Zahnmedizin bilden Themen rund um parodontologische Fragestellungen den Schwerpunkt der internationalen wissenschaftlichen Veröffentlichungen in den Jahren 2012 bis 2022. Und unter den Autoren stehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland nach den Kolleginnen und Kollegen aus den USA auf Platz zwei. Das zeigt eine bibliometrische Analyse zu Veröffentlichungen dieser zehn Jahre. Einer der fünf Top-Autoren ist Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen, Direktor der Poliklinik für Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde am Universitätsklinikum Bonn (UKB).

Handlungs- und Faktenwissen prüfbar machen

Bonn, 04. April – Die Klinik für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie (MKG) am Universitätsklinikum Bonn (UKB) hat ein neues Format für eine möglichst realitätsnahe Leistungsüberprüfung der Studierenden der Universität Bonn konzipiert. Dieses ergänzt die theoretische Ausbildung durch praktische Wissensabfrage und soll die Prüflinge besser auf ihren späteren klinischen Arbeitsalltag vorbereiten. Während die sogenannten „OSCE“-Prüfungen bereits in der Humanmedizin Verbreitung gefunden haben, ist es für die Bonner Zahnmedizin das erste Mal.

Therapiestudie zum Glioblastom geht in die Phase II

Die Kliniken für Neuroonkologie und Neurochirurgie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) beginnen eine klinische Phase II-Studie, die die Wirksamkeit des Medikaments Meclofenamat bei Patientinnen und Patienten mit der bösartigen Hirntumorerkrankung Glioblastom erprobt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Studie mit fast 2 Millionen Euro. Eine mögliche Studienteilnahme kann ab sofort am UKB angefragt werden.

Digitale Brückenbauer

Jeden Montag tauschen sich sieben Digitalisierungsmanager*innen der Universität Bonn über die digitale Zukunft aus. Von Lehr- und Raumplanungstools, über Workflowautomatisierung bis hin zu Themen der übergeordneten IT-Governance der Universität: Sie besprechen laufende Digitalisierungsprojekte der Fakultäten oder geben Feedback aus den Fakultäten und Fachbereichen weiter. Neuigkeiten, offene Fragen und Anpassungen stehen auf der Agenda, um passgenaue digitale Strukturen für die Universität zu schaffen. Wo gibt es Stolpersteine? Wer muss noch ins Boot geholt werden? Das Ziel: Gemeinsam und mit den zentralen Akteuren Strukturen für die digitale Veränderung der Hochschule schaffen.

Ziel: Neue Therapien für Aortenklappenstenosen

Ist die Aortenklappe im Herzen verengt, kann dies lebensgefährliche Folgen nach sich ziehen. Forschende der Universitätskliniken Bonn und Köln sowie vom Exzellenzcluster ImmunoSensation2 der Universität Bonn wollen untersuchen, wie chronische Entzündungsprozesse mit der Aortenklappenstenose zusammenhängen. Ziel ist es, neue Diagnose- und Therapiemöglichkeiten für die bei älteren Menschen verbreitete Erkrankung zu finden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Vorhaben mit rund 600.000 Euro.

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