Universität Bonn

Medizinische Fakultät

06. März 2024

Dr. Max Pensel erhält Forschungsförderpreis der Elfriede-Dietrich-Stiftung Dr. Max Pensel erhält Forschungsförderpreis der Elfriede-Dietrich-Stiftung

Mit dem ausgezeichneten Projekt sollen Grundlagen von Traumafolgestörungen am UKB weiter untersucht werden

Auf der Jahrestagung der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) 2024 in Wien wurde der mit 6.000 € dotierte Forschungsförderpreis der Elfriede-Dietrich-Stiftung an Dr. Max Christian Pensel aus der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) überreicht. Der Preis unterstützt ein in internationaler Zusammenarbeit konzipiertes Forschungsprojekt zum besseren Verständnis der peritraumatischen Dissoziation.

(v.l.n.r.) Dr. Christine Wunn, Vorstandsvorsitzende der Elfriede-Dietrich-Sitftung und Dr. Max Christian Pensel, Assistenzarzt an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) bei der Preisverleihung.
(v.l.n.r.) Dr. Christine Wunn, Vorstandsvorsitzende der Elfriede-Dietrich-Sitftung und Dr. Max Christian Pensel, Assistenzarzt an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) bei der Preisverleihung. © DeGPT2024
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Der Forschungsförderpreis der Elfriede-Dietrich-Stiftung wird einmal jährlich vor allem an kleinere und mittelgroße praxisnahe Forschungsprojekte verliehen. Die gemeinnützige Stiftung hat den Zweck, Menschen zu helfen, die an einer Traumafolgestörung leiden und möchte mit dem Preis eine sinnvolle Ergänzung zur öffentlichen Forschungsförderung schaffen. 

„Ich freue mich sehr, dass wir nun Dank des Forschungsförderpreises der Elfriede-Dietrich-Stiftung unser über länger als ein Jahr konzipiertes Forschungsprojekt am UKB durchführen können.“, sagt Dr. Pensel. „Ziel des Projekts ist es, besser zu verstehen, in welcher Weise psychisch belastende Situationen zur Entwicklung einer Traumafolgestörung führen. Hierbei geht es insbesondere um Phänomene, die unter dem Begriff der peritraumatischen Dissoziation bekannt sind, und die unter anderem mit einer Veränderung der Wahrnehmung einhergehen.“

Durchgeführt wird das Projekt in der Arbeitsgruppe „Virtual Reality Therapie and Medical Technology“ unter der Leitung von Dr. Niclas Braun. Bei der Virtual Reality Therapy (VRT) werden Computersimulationen für diagnostische und therapeutische Zwecke genutzt. Dabei sollen Diagnose- und Therapieverfahren neu- bzw. weiterentwickelt werden.

Jana Schäfer
Stellvertretende Pressesprecherin am Universitätsklinikum Bonn (UKB)
Stabsstelle Kommunikation und Medien
Telefon: (+49) 228 287-19891
E-Mail: jana.schaefer2@ukbonn.de

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