Universität Bonn

Medizinische Fakultät

FEMHABIL: Ausschreibungsrunde

Die Medizinische Fakultät vergibt aus Fakultäts- und Landesmitteln Förderungen zur Fertigstellung der Habilitation an hochqualifizierte Ärztinnen und Wissenschaftlerinnen. Ziel ist es, dem nach wie vor bestehenden Gender Gap bei den Habilitationsabschlüssen zu begegnen.
 
 

Zahnmedizinische Behandlung mit Qualitätskontrolle und individueller Betreuung

Wer Zahnprobleme hat, Wert auf eine hochqualitative Behandlung legt und eine persönliche und individuelle Betreuung schätzt, der ist im studentischen Behandlungskurs am Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn gut aufgehoben. Seit nunmehr 16 Jahren bieten angehende Zahnärztinnen und -ärzte ab dem 7. Fachsemester in klinischen Behandlungskursen eine vollumfängliche zahnärztliche Versorgung für Patientinnen und Patienten an und nehmen sich viel Zeit für deren umfassende Betreuung. Assistenz- und Leitende Oberärztinnen und -ärzte stehen den Studierenden der Universität Bonn dabei beratend und unterstützend zur Seite und überprüfen die therapeutischen Zwischenschritte der Behandlung bis zur Endabgabe. Dadurch ist eine zahnärztliche Behandlung auf höchstem fachlichen Niveau gewährleistet, oftmals kostenreduziert. Interessierte Patientinnen und Patienten können sich zu einer Erstuntersuchung anmelden. Anschließend wird entschieden, ob das zahnmedizinische Anliegen für den Studierendenkurs geeignet ist.
 
 

Pint of Science - Call for Scientists

Das 6. Pint of Science in Bonn lädt alle interessierte Wissenschaftler*innen mitzumachen.

Der Wissenschaft ganz nah

Am Freitag, 22. März, öffnet das Universitätsklinikum Bonn (UKB) seine Labore für bis zu 20 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe: Im Rahmen des 16. „UniStem Day“ beteiligt sich das Institut für Rekonstruktive Neurobiologie unter der Leitung von Prof. Oliver Brüstle zum neunten Mal an der Initiative des Stammzellnetzwerks NRW. Geboten werden den Teilnehmenden neben interessanten Vorträgen und Diskussionsrunden mit Bonner Forschenden auch praktische Einblicke in die Labore der Stammzellforschung. Das kostenlose Programm steht ganz unter dem Motto „Meet the Experts“ und ermöglicht eine interaktive und persönliche Einführung in die Forschung.

Vernetzung der deutschen Neuroethik-Community

In den Neurowissenschaften sind große Fortschritte zu verzeichnen. Doch in welchem Maße dürfen solche neuen Technologien oder Therapien ins menschliche Gehirn eingreifen? Diese Frage untersucht und diskutiert die Neuroethik. Nun beginnt der Aufbau des Research Hubs Neuroethics (RHUNE). Ziel des innovativen Verbundprojektes ist es, die Neuroethik-Forschung in Deutschland besser zu vernetzen, nachhaltig zu stärken und international noch sichtbarer zu machen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das innovative Projekt mit insgesamt rund einer Million Euro in den nächsten vier Jahren. 
 
 

Dr. Max Pensel erhält Forschungsförderpreis der Elfriede-Dietrich-Stiftung

Auf der Jahrestagung der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) 2024 in Wien wurde der mit 6.000 € dotierte Forschungsförderpreis der Elfriede-Dietrich-Stiftung an Dr. Max Christian Pensel aus der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) überreicht. Der Preis unterstützt ein in internationaler Zusammenarbeit konzipiertes Forschungsprojekt zum besseren Verständnis der peritraumatischen Dissoziation.

EU-geförderte Studie zu Post-COVID

Forschende aus Bonn, Berlin und Mailand wollen unter Federführung des DZNE den Ursachen neurologischer Beschwerden auf den Grund gehen, die im zeitlichen Zusammenhang einer Infektion mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 auftreten. Personen mit einem solchen „neurologischen Post-COVID-Syndrom“ und Interesse an einer Studienteilnahme können sich an das Zentrum für Neurologie am Universitätsklinikum Bonn (UKB) wenden. Zu Vergleichszwecken können auch Erwachsene mitwirken, die eine Corona-Infektion durchgemacht haben, aber keine neurologischen Symptome in Folge der Infektion aufweisen.

Neue Erkenntnisse zum Immunsystem

Follikuläre T-Helferzellen (Tfh) sind essentiell für starke Antikörper-vermittelte Reaktionen unseres Immunsystems bei Infektionen und Impfungen. Geraten sie aber außer Kontrolle, kann dies Krankheiten wie Autoimmunität, Allergien oder Krebs verursachen. Forschende vom Universitätsklinikum Bonn (UKB) und vom Exzellenzcluster ImmunoSensation2 der Universität Bonn untersuchten im Mausmodell die zugrundeliegenden Mechanismen der Entstehung von Tfh-Zellen und entschlüsselten so deren innere Vernetzung. Sie erhoffen sich davon neue Strategien für die Entwicklung hochwirksamer Impfstoffe und neuer Therapien zur Bekämpfung verschiedener Erkrankungen. Die Ergebnisse sind jetzt im renommierten Fachjournal „Science Immunology“ veröffentlicht.
 
 

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