Universität Bonn

Medizinische Fakultät

Nachhaltige Ideen einreichen

Nachhaltige Ideen einreichen

Ab sofort besteht die Möglichkeit auch aus der Medizinischen Fakultät und dem UKB Anträge zum Thema Nachhaltigkeit im Rahmen des Universitären Programms zur Nachhaltigkeit zu stellen.

Über dieses Budget gefördert werden Investitionen, die z. B. zu einer nachhaltigen Reduzierung des Energie-, Material- oder Wasserverbrauchs, von Abwasser, Abluft oder Abfall führen, aber auch Naturschutzmaßnahmen oder solche, die auf Verhaltensänderungen abzielen (zum Beispiel Informationsangebote). Anträge mit Pilotcharakter werden vorrangig bedient. Wenn Maßnahmen mit einer Verbesserung für die Arbeit der beantragenden Stelle verbunden sind, erhöht eine Eigenbeteiligung die Förderwahrscheinlichkeit.

Ein Begutachtungsgremium mit Mitgliedern aus Studierenden, Wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, Professor*innen der Medizinischen Fakultät sowie Bereichen der Verwaltung und des GB6 des UKB werden zusammen mit Prorektorin Annette Scheersoi und dem Dekan Bernd Weber die Anträge begutachten.

Anträge stellen Sie bitte direkt an die Universität: nachhaltige-ideen@uni-bonn.de.


Bereits geförderte Projekte

ShrinkMyTrash
© ShrinkMyTrash

ShrinkMyTrash - Nachhaltigkeit im Krankenhaus

Das gesellschaftliche Bewusstsein für Nachhaltigkeit ist in den letzten Jahren gestiegen. Dieser Entwicklung trug die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin (KAI) mit der Gründung des „Green Team“ unter der Leitung von Herrn Prof. Coburn Rechnung.

Hauptziel der interprofessionellen Gruppe ist das Thema Nachhaltigkeit in den klinischen Fokus zu stellen, um Arbeitsprozesse nach den 5-R der Nachhaltigkeit (Recycle, Reduce, Reuse, Refuse, Rethink) zu gestalten.

In einem ersten Projekt konnte das Green Team der KAI die Emissionen durch volatile Anästhetika, die als hochpotente Treibhausgase wirken, innerhalb eines halben Jahres um knapp 100 t CO2-Äquivalente senken. Stets werden unsere Projekte wissenschaftlich begleitet. Ergänzend dazu möchten wir das zukünftigen medizinischen Personal bereits während der Ausbildung für das Thema „Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen“ sensibilisieren.

Für unser neustes Projekt, das den Namen „ShrinkMyTrash“ trägt, konnten wir Ende vergangenen Jahres eine Förderung durch den Nachhaltigkeitsfördertopf der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn einwerben. In Deutschland werden täglich fünf bis sechs Kilogramm Abfall pro Krankenhausbett produziert. Damit stellt nicht nur die anfallende Abfallmenge eine Umweltbelastung dar, sondern auch deren unsachgemäße Entsorgung. Hier setzt unser Projekt „ShrinkMyTrash“ an. Ziel ist es die Verbesserung der Abfallentsorgung auf der ersten Meile zu verbessern. Das Projekt besteht aus zwei ineinander greifenden Maßnahmen.

Die erste Maßnahme umfasst die Implementierung einer flächendeckenden, fachgerechten Entsorgung im klinischen Bereich. Hierdurch soll zum einem die Recyclingquote erhöht, zum anderen eine sichere, umweltschonende Entsorgung von Medikamenten etabliert werden. Bei Medikamenten ist unbedingt ein Übertreten ins Grundwasser zu verhindern, weil es sich häufig um umwelttoxische Substanzen handelt. Als relevante Substanz für die Anästhesie ist Propofol auf Grund seines hohen PBT-Index (Persistenz, Bioakkumulation und Toxizität) anzuführen.

Eine weitere wichtige Medikamentenklasse sind Antibiotika, die in nahezu allen medizinischen Bereichen zum Einsatz kommen. Neben einer unzureichenden Infrastruktur stellt fehlendes Wissen ein häufiges Hindernis für eine sachgemäße Entsorgung in der klinischen Praxis dar. Daher werden begleitende Fortbildungsmaßnahmen und Informationsmaterialien erstellt. Neben der Nutzung bereits etablierter Kommunikationskanäle wie der Mitarbeiterzeitung „ukb mittendrin“ und dem Intranet, werden wir ebenfalls die Möglichkeiten der neuen digitalen Medien nutzen. Hierfür streben wir Kooperationen mit anderen Instituten und Abteilungen am UKB an.

Die zweite Maßnahme von „ShrinkMyTrash“ umfasst die wissenschaftliche Analyse. Zum einem wird ein Vorher-Nachher Vergleich durchgeführt. Zum anderen werden die ökologischen Effekte durch ein Life-Cycle- Assessments mit der Software GaBi analysiert. Die hierbei gewonnen Erkenntnisse sollen einen nachhaltigen Erfolg sicher stellen.

Langfristiges Ziel ist es als Vorbild für andere Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen zu dienen.

Bei Rückfragen oder Interesse an weiterführenden Informationen sowie Kooperationen, können Sie gerne Kontakt mit Herrn Philippe Kruse aufnehmen.

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© Colourbox

Nachhaltige Chirurgie

Neben viel Verpackungsmüll (Plastik, Karton) kommen insbesondere in den operativen Disziplinen komplexe Einweggeräte zum Einsatz, die nach der Verwendung weggeworfen werden. Hierungter fallen auch Systeme zur Versiegelung und Verbindungsherstellung von Organen und Geweben - z.B. Klammernaht-instrumente. Diese Geräte enthalten neben Kunststoffen auch wertstoffe, die sich recyceln lassen wie z. B. Titan, Aluminium u.a. Letzlich verbleibeb von den teuren und kompelxen Geräten lediglich geringe Anteile im Körper des Patienten (z.B. kleine Titanklammern oder Clips) und der überwiegende Anteil des Geräts wird verworfen. Bisher werden diese mit dem normalen chirurgischen Abfall aus dem OP entsorgt.

Das Projekt hat Pilotcharakter für die Wiederverwertung Ressourcen-limitierter Wertstoffe und fördert auch das Bewusstsein für einen nachhaltigeren Umgang mit Geräten am Arbeitsplatz.

Mehr Informationen folgen.

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© Klinik für Anästhesie

Upcycling: Vom Atemkalk zum Obstanbau

Atemkalk dient bei der Anwendung der Narkoserückatmungtechnik dazu, Kohlendioxid aus der Ausatemluft des Patienten zu entfernen. Er enthält im Wesentlichen Calciumdihydroxid (CaOH2), aber auch Natriumhydroxid (NaOH) und Calciumchlorid (CaCl2). Aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung zählt Atemkalk zu den „gefährlichen Abfällen“ und muss gemäß Abfallschlüssel (AS) 180106 entsorgt werden. Der Nutzer ist gesetzlich zur rechtssicheren Entsorgung und Nachweis der korrekten Entsorgung verpflichtet. Die in der Anästhesie eingesetzten Atemkalk-Kartuschen müssen ab einer CO2 Konzentration von 1 %, spätestens nach 4 Wochen gewechselt werden. Die Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin (KAI) verbraucht im Jahr ca. 3000 dieser Kartuschen. Bei einem Füllgewicht von ca. 1,75 kg ergibt das im Jahr ca. 5 Tonnen Sondermüll.

Die Firma Dräger, Hersteller der meisten in der KAI genutzen Narkosegeräte bietet aktiv die Möglichkeit der Kreislaufwirtschaft einiger ihrer Produkte an. So können benutzte Atemkalk –Kartuschen zurückgenommen und demontiert werden. Der nach einem der Aufarbeitungsprozess entstandene Kalk kann dann z.B. als Bodenverbesserer der Landwirtschaft zur Verfügung gestellt werden.
Das Green Team (GT) der KAI möchte diese Möglichkeit des Upcyclings nutzen und das Projekt wissenschaftlich begleiten. Dabei soll sowohl die Anwenderfreundlichkeit des Verfahrens und seine Effizienz überprüft werden, als auch der ökologische wie ökonomische Benefit im Vergleich zum früheren Vorgehen untersucht werden. Das Projekt soll als Leuchttum –Projekt fungieren und bei positiven Ergebnissen auf andere Kliniken übertragen werden. Wir sind sehr dankbar, dass unsere Arbeit hierzu über den „Fördertopf Nachhaltigkeit“ des medizinischen Dekanats gefördert wird!

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© UKB

LED Umrüstung Hämatologie und Transfusionsmedizin

Nachhaltigkeit ist das Schlagwort unserer Zeit.
Sie liegt nicht nur im Trend bei Unternehmen sondern ist auch eine Notwendigkeit  in Krankenhäusern. Als UKB möchten wir unseren Teil beigetragen, indem wir Nachhaltigkeit in unser Klinikum integrierten. Bei uns werden bereits seit vielen Jahren Klimaschutzprojekte verwirklicht.

Unser nächstes Projekt ist die Umstellung der veralteten Beleuchtung auf LEDs im UG, Hämatologie und Transfusionsmedizin.

Hämatologie und Transfusionsmedizin wurde 1967 erbaut, die Labore nehmen 70% der gesamten Nutzfläche ein und die Beleuchtung im UG macht etwa 6% des Gesamtstromverbrauchs im Gebäude aus. Das ist eine beachtliche Zahl, die wir durch die geplante Maßnahme reduzieren wollen. Wir werden 457 veralteten Leuchten  austauschen. Sie kosten nicht nur unglaublich viel Strom, sondern sind auch in der Herstellung sowie in der Entsorgung ein Umweltproblem. Durch die LED Umrüstung sparen wir jedes Jahr ca. 13.501 kWh Strom, was 6 Tonnen Kohlendioxid weniger in der Atmosphäre und 2.795 Euro Einsparung entspricht. 6 Tonnen CO2, die durch unser Projekt eingespart werden, entsprechen 37.037,03 km, was fast einer Weltumrundung mit einem Elektroauto entspricht. Wer am meisten von der Umsetzung dieses Projektes profitiert, ist unsere Umwelt auf Basis der Reduzierung von 6 Tonnen CO2/a, der Patienten und Mitarbeiter auf grund der verbesserten Beleuchtungsituation und das UKB selbst.

ShrinkMyTrash
© ShrinkMyTrash

Fahrradabstellplatz an der Nußallee 11

Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes fahren derzeit mehr als zwei Drittel aller Berufstätigen mit dem Auto zur Arbeit und nur 9% regelmäßig mit dem Fahrrad. Das hohe Autoverkehrsaufkommen führt zu den bekannten Problemen in den Städten wie erhöhter CO2-Ausstoß, volle Parkplätze und überfüllte Straßen.

Das Institut für Biochemie und Molekularbiologie sowie die Institute für Physiologie I und II sind an der Nußallee 11 ansässig. Insgesamt arbeiten dort mind. 120 Mitarbeiter/innen. Dazu kommen noch ca. 400 Studierende, die Lehrveranstaltungen im Gebäude besuchen. Demgegenüber stehen 16 Fahrradbügel am Gebäude, die häufig überfüllt sind. Diese Fahrradabstellplätze sind zudem nicht abschließbar, was zu regelmäßigen Fahrraddiebstählen führt. Die Folge ist, dass es unattraktiv ist, mit dem Fahrrad zur Nußallee 11 zu kommen oder Fahrräder werden an ungünstigen Bereichen abgestellt. Auf Initiative von Mitarbeiter/innen vom Institut für Biochemie und Molekularbiologie wurde ein geeigneter Bereich auf der Rückseite des Praktikumsgebäudes für den Bau eines abschließbaren Fahrradabstellplatzes mit 15 Fahrradbügel gefunden. Das Nachhaltigkeitsprogramm des UKB unterstützt den Bau des Abstellplatzes. Dadurch soll die Attraktivität erhöht werden, mit dem Fahrrad zur Arbeit an die Nußallee 11 zu kommen. Wir hoffen dadurch künftig Mitarbeiter/innen zu motivieren, mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zu den Instituten zu kommen.      

Kochen
© Colourbox

Food for Future – auf dem Weg zur nachhaltigen Klinikverpflegung  

Das Projekt „Food for Future“ adressiert den Fleischkonsum in der Klinikverpflegung am UKB. Ein hoher Fleischkonsum hat negative Auswirkungen auf die individuelle und planetare Gesundheit, denn insbesondere ein hoher Konsum von rotem oder verarbeitetem Fleisch ist mit einem höheren Risiko von nichtübertragbaren Krankheiten wie z.B. Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs verbunden. Eine fleischlose Ernährung ist einer der effektivsten Schritte zur Reduzierung des individuellen CO2-Fußabdruckes, da bei der Herstellung von pflanzlichen Lebensmitteln Wasser effizienter genutzt wird, die Biodiversität geschützt und insgesamt weniger Treibhausgase in die Atmosphäre entlassen werden. Außerdem beeinflusst Massentierhaltung das Tierwohl.
Das Kernziel unseres Projektes ist es deshalb, den Umstellungsprozess zu einer (nahezu) fleischlosen Verpflegung am UKB wissenschaftlich zu begleiten und mit evidenz-basierter Beratung zu unterstützen. 

Gleichzeitig ist das Essen im Krankenhaus für viele PatientInnen ein zentraler Aspekt ihres Aufenthalts, der die Patientenzufriedenheit beeinflusst.

In Phase 1 werden wir zunächst eine Modifizierung des jetzigen Speiseplans in Online-Experimenten testen. Studien zeigen, dass durch kleine Veränderungen im Menüdesign (z.B. vegetarische Gerichte und nicht-vegetarische Gerichte zusammen präsentieren) die Wahl von vegetarischen Gerichten erhöht werden kann. Der modifizierte Speiseplan soll dann im UKB eingeführt und getestet werden, um zu prüfen, ob das neue Menüdesign zu einer Reduzierung des Fleischkonsums führt. Diese Modifikationen haben das Potential, den Fleischkonsum am UKB unmittelbar zu reduzieren.

Im Phase 2 wird dann das Fleischangebot im UKB sukzessive reduziert. Die Gruppe „Health for Future“ wird das Catering mit vegetarischen Rezeptvorschlägen unterstützen.  Gleichzeitig werden die Rezepte den PatientInnen zur Verfügung gestellt, so dass sie nach dem Klinikaufenthalt das Essen nachkochen können. Während des gesamten Prozesses wird die Patientenzufriedenheit erfasst. Durch die Umstellung auf einen fleischlosen Speiseplan, der die Patientenakzeptanz und Patientenzufriedenheit berücksichtigt, leistet das UKB einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen und gesunden Ernährung. Darüber hinaus geben wir den PatientInnen Rezepte an die Hand, wie sie nach ihrem Klinikaufenthalt eine fleischlose Ernährung in ihren Alltag integrieren können.

Unser Projekt bietet somit die Möglichkeit einer langfristigen Verhaltensänderung. Durch die wissenschaftliche Begleitung kann der Erfolg des Projektes mit anderen Kliniken geteilt werden und das UKB eine Vorreiterrolle bei der Umstellung auf eine nachhaltige Krankenhausverpflegung einnehmen.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Privat

„DIY Fahrradservice-Stationen“

In der Nachhaltigkeitskommissionssitzung am 06.06.2023 wurde ein Antrag auf vier „DIY Fahrradservice-Stationen“ der Firma „malu“ durch das Team Mobilitätsmanagement des GB6 am UKB vorgebracht. Dabei handelt es sich um ca. 150 cm hohe Säulen mit integriertem Werkzeug. Dieses ist für kleine Reparaturen an Fahrrädern gedacht.

Aufgrund mangelnder Möglichkeiten Werkzeug für kleine Instandsetzungsmaßnahmen auf dem UKB-Campus zu erhalten, sollen diese „DIY Fahrradservice-Stationen“ zu einer Erweiterung des Angebotes für Nachhaltige Mobilität führen. Das Erreichen der in Poppelsdorf gelegenen Fahrradwerkstatt des AStA ist, je nach Schaden am Fahrrad, nicht zumutbar. Dies führt aktuell zu Unmut bei den Radfahrern und vereinzelt zum Umstieg zurück auf den motorisierten Individualverkehr. Um dem entgegenzuwirken und weitere positive Synergieeffekte zu erzielen, sind die Vandalismus sicheren DIY Fahrradservice-Stationen ein wichtiger Baustein der Nachhaltigkeitsstrategie.

Die Spezifikationen der Radsäule:

  • Serienmäßig 8 Werkzeuge und Luftpumpe
  • Schraubenzieher Schlitz
  • Schraubenzieher Kreuz
  • Einstellbarer Spanner
  • 2 x Reifenheber
  • Inbusschlüssel 4/5
  • Flachspanner 13/15

Abmessungen 200 x 200 x 1460 mm

Grundplatte 300 x 300 mm

Eigengewicht 34 kg

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© colourbox

Quantitative Analyse des Abfalls in der Orthopädie und Unfallchirurgie

In den 1980er Jahren kam es durch Erkenntnisse über infektiöse Erkrankungen zur vermehrten Nutzung von Einmalartikeln und entsprechend steigender Abfallmenge. Die chirurgischen Fächer sind hier führend, vornehmlich auch die Orthopädie und Unfallchirurgie mit ihren vielen komplexen Eingriffen.

Dabei ist die Menge und Zusammensetzung des Abfalls wissenschaftlich bisher nicht untersucht worden. Die Menge von regulärem, zum Teil recyclebaren Hausmüll, und von energieaufwendig und teuer zu entsorgendem infektiösen Abfall ist bisher unbekannt. Es wird vermutet, dass 50-90 % des Abfalls im OP fälschlicherweise als biogefährdender Müll entsorgt wird. Durch diese fälschliche Entsorgung entstehen bei der Verbrennung diesen Abfalls nicht nur vermehrt toxische Abgase und Schwermetallen wie Quecksilber, sondern die Verarbeitung ist auch besonders kostspielig. Unser Ziel ist es zunächst zu eruieren, wie viel regulären und infektiösen Abfall im OP die unterschiedlichen Eingriffe (u.a. elektive vs. NotfallEingriffe, primäre Hüft-TEP vs. Revisionsendoprothesen) produzieren. Daran anschließend hat unser Projekt das weitere Ziel zu analysieren, ob und wo potenzielle Einsparmöglichkeiten liegen, um nicht nur die Umwelt zu schützen, sondern auch Kosten zu minimieren.

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