Universität Bonn

Medizinische Fakultät

„You’re Gold“ – Das bisher größte UKB Sommerfest 2025
Am 29. August feierte das gesamte UKB sein bisher größtes Sommerfest. Auch das Prodekanat für Nachhaltigkeit war wie jedes Jahr gemeinsam mit ukb green mit einem Aktionsstand zum Thema Nachhaltigkeit vertreten.
Neue Hoffnung gegen Flussblindheit
Eine internationale Forschungsgruppe – unter Beteiligung des Universitätsklinikums Bonn (UKB) – hat eine klinische Studie gestartet, die einen neuen Behandlungsansatz gegen Flussblindheit (Onchozerkose) untersucht – eine vernachlässigte Tropenkrankheit, von der Millionen Menschen in Afrika betroffen sind. Im Zentrum der Studie steht ein altbekanntes Medikament: Fusidinsäure – ein Antibiotikum, das bislang gegen bakterielle Infektionen eingesetzt wird. Nun soll geprüft werden, ob es auch als kurzzeitige und sichere Heilbehandlung gegen Flussblindheit wirken kann. Ziel ist es, mit nur sieben Tagen Behandlung den parasitären Wurm abzutöten, der die Krankheit auslöst.
UKB präsentiert Projekterfolge eines der größten Medizin-Digitalisierungsprojekte NRWs
Bonn, 27. August 2025 – Wie sieht die Medizin der Zukunft aus? Im Bonn Surgical Technology Center (BOSTER) des Universitätsklinikums Bonn (UKB) bekamen Gäste aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft am Mittwoch einen exklusiven Einblick: Im Rahmen des Projekts „Innovative Secure Medical Campus“ (ISMC) wurden die Erfolge eines bundesweit einzigartigen Modellvorhabens vorgestellt. KI, Robotik, Virtual Reality und hochmoderne Netzwerktechnologien zeigen, wie Patientenversorgung in einem Universitätsklinikum künftig sicherer, effizienter und patientennäher gestaltet werden kann.
Fettzellen unter falschem Kommando
Zu viel Fett kann ungesund sein: Entscheidend ist, wie die Fettzellen gebildet werden. Deswegen untersuchte ein Team unter Leitung von Forschenden des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn den Einfluss eines Funktionsverlusts von Zilien in Fettvorläuferzellen im Mausmodell. Dabei fanden sie heraus, dass eine Überaktivierung des sogenannten Hedgehog-Signalwegs eine Fehlentwicklung zu bindegewebsartigen Zellen statt weißen Fettzellen bewirkt. Ihre Ergebnisse sind jetzt in der Fachzeitschrift „The EMBO Journal“ veröffentlicht.
Experte für Sehfunktion und KI-basierte Auswertung von hochauflösender Netzhautbildgebung
Kleinste Veränderungen im Augenhintergrund früh erkennen – noch bevor das Sehvermögen spürbar nachlässt: Das ist die Mission von Prof. Maximilian Pfau. Seit August leitet er die W3-Professur der Universität Bonn für Retinologie und erbliche Netzhauterkrankungen an der Augenklinik des Universitätsklinikums Bonn (UKB). Mit innovativen Sehfunktionstests und KI-gestützten Analysen hochauflösender Netzhautbilder will er Erkrankungen wie die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) frühzeitig aufspüren – und so Erblindungen im Alter wirksam vorbeugen.
Fit für den Klinikalltag
Notfälle, Nachtschichten, Entscheidungen unter Zeitdruck – wer in medizinischen Berufen arbeitet, braucht mehr als Fachwissen. Die Medizinische Fakultät der Universität Bonn bietet ihren Studierenden deshalb gemeinsam mit dem Diakonie Klinikum Jung-Stilling Siegen besondere Kurse zu mentaler Stärke an. Auch in diesem Jahr waren namhafte Referent*innen am Universitätsklinikum Bonn (UKB) und in Siegen dabei, darunter erneut Extremsportler Joey Kelly, der für die Studierenden etwas Neues parat hatte: eine Nachtwanderung samt Übernachtung im Freien.
Uni Bonn ist eine der vier besten Universitäten in Deutschland
Laut dem gerade erschienenen Shanghai Academic Ranking of World Universities (ARWU) zählt die Universität Bonn weiterhin zu den vier besten Hochschulen in Deutschland. Sie landet auf Platz 11 der besten Hochschulen in der Europäischen Union und auf Platz 68 der Top-Universitäten der Welt.
KI verbessert Diagnose genetischer Augenkrankheiten
Ein internationales Forschungsteam hat unter Federführung des University College London (UCL) ein Werkzeug der künstlichen Intelligenz, Eye2Gene entwickelt, das anhand von Routine-Augenscans die genetische Ursache von erblichen Netzhauterkrankungen (IRDs) genau vorhersagen kann. Forschende der Universitätsklinikums Bonn und der Universität Bonn waren maßgeblich an den Ergebnissen der Studie beteiligt.
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