Universität Bonn

Medizinische Fakultät

Gleichstellung: Netzwerktreffen mit Prorektorin Prof. Förster und Dekan Prof. Weber zu Karrierechancen

Am 1. Dezember um 16:30 Uhr haben wir die besondere Gelegenheit, mit der Prorektorin für Chancengerechtigkeit und Diversität Frau Prof. Förster und Dekan Prof. Weber in einen Austausch über Karrierechancen in der Hochschulmedizin zu kommen. Im Fokus stehen insbesondere interne Karrierewege an der Fakultät hin zu einer apl. Professur. Nach einem kurzen Impulsvortrag sollen vor allem Sie in der anschließenden Diskussion zu Wort kommen. 

Green Balance-Projekt gefördert

Das Institut für Hygiene und Public Health (IHPH) des Universitätsklinikums Bonn (UKB) hat sich in der Ausschreibung „Globaler Wandel: Klima, Umwelt und Gesundheit“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgesetzt. Mit einer Fördersumme des BMBF in Höhe von knapp 1,5 Mio. Euro wird die Green Balance-Nachwuchsgruppe in den nächsten fünf Jahren städtische Grünflächen der Region Köln-Bonn und ihren Einfluss auf unsere Gesundheit untersuchen.
 
 

Ein besonderes Herzensanliegen

Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause hat in diesem Jahr wieder die traditionelle Wintersoiree der Universitätsgesellschaft Bonn (UGB) stattgefunden. In der Aula des Hauptgebäudes wurden in diesem Rahmen die UGB-Preise verliehen, mit denen herausragende Dissertationen und studentisches Engagement ausgezeichnet werden.

Neue Funktion der CRISPR-Genschere entdeckt

Seit einigen Jahren sorgt die Genschere CRISPR/Cas9 in Wissenschaft und Medizin für Furore. Ihren Ursprung hat dieses neue Werkzeug der Molekularbiologie in einem uralten, bakteriellen Immunsystem. Es schützt Bakterien vor einem Angriff sogenannter Phagen, also Viren, die Bakterien infizieren. Forschende der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn und des Universitätsklinikums Bonn (UKB) haben in Kooperation mit der Partneruniversität St Andrews in Schottland und dem European Molecular Biology Laboratory in Hamburg nun eine neue Funktion der Genschere entdeckt. Die Studie ist in der Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht.

Deutschlandweit erste Interprofessionelle Ausbildungsstation im Bereich Frauenheilkunde und Geburtshilfe am UKB

Auf der W-IPSTA arbeiten PJ‘ler:innen, Hebammenauszubildende / Studierende der Hebammenwissenschaften und Auszubildende zur Pflegefachkraft in fortgeschrittener Ausbildung mittels praxisbasierter Lehre und Supervision durch Lernbegleitende eigenverantwortlich am Wöchnerinnenbett zusammen.

Nächste Runde für Sonderforschungsbereich in der Immunologie

Erfolg für einen Forschungsverbund der Universität Bonn, der Technischen Universität Dresden und der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU): Der Sonderforschungsbereich (SFB)/Transregio 237 „Nukleinsäure-Immunität“ hat mit seinen Forschungsarbeiten der vergangenen vier Jahre überzeugt. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ihn eine weitere Förderperiode mit Mitteln in Höhe von rund zehn Millionen Euro. Die Sprecherfunktion geht ab Januar plangemäß von Prof. Dr. Gunther Hartmann von der Universität Bonn auf Prof. Dr. Veit Hornung von der LMU über.

Auslobung des Lisec-Artz-Preis 2023

Die Bonner Universitätsstiftung schreibt in Kooperation mit der Medizinischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn den Lisec-Artz-Preis öffentlich aus. Mit dem Preis zeichnet die Stiftung eine herausragende Nachwuchswissenschaftlerin oder einen herausragenden Nachwuchswissenschaftler im Bereich der Krebsforschung aus. Der Lisec-Artz-Preis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro ausgestattet.

Unerwartete Hirnleistungs-Einbußen bei Epilepsie

Bei schweren Epilepsien hilft oft nur ein chirurgischer Eingriff - meist mit großem Erfolg. Während sich die Hirnleistung nach einer erfolgreichen Operation langfristig erholen kann, kommt es in seltenen Fällen zu unerwarteten kognitiven Leistungseinbrüchen. Forschende der Universität Bonn haben nun zeigen können, welche Patientinnen und Patienten ein besonders hohes Risiko dafür tragen. Ihre Ergebnisse sind in der Zeitschrift „Annals of Neurology“ erschienen. Sie könnten dazu beitragen, Betroffene zu identifizieren, bei denen man auf eine OP verzichten sollte. Stattdessen ergeben sich für diese Betroffenen neue Behandlungsperspektiven.
 
 

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