Universität Bonn

Medizinische Fakultät

Transfer Center fördert innovative Produktentwicklungen

Gibt es eine gesunde Alternative zu Zucker? Wie messe ich Veränderungen der Denkleistung? Und wie kann die Krebsvorsorge noch zuverlässiger werden? Diese Fragen stehen im Zentrum der drei innovativen Validierungsprojekte „Sweeternative“, „Trackognize“ und „HPV & Cervix all-in-one Test“, die in Ausschreibungsrunde #2 der Prototypisierungsgrant vom Transfer Center enaCom gefördert werden. Die Teams der Universität und des Universitätsklinikums Bonn (UKB) erhalten jeweils einen Prototypisierungsgrant, um ihre innovativen Forschungsergebnisse für geplante Vermarktungen zu entwickeln. Die Grants mit einer Fördersumme von bis zu 50.000 Euro werden regelmäßig vom Transfer Center ausgeschrieben.
 
 

Das UKB ProjektCamp – die Projektverantwortlichen am UKB tauschen sich aus

Wie viele Projekte mag es geben, die derzeit am UKB laufen? Sind es hunderte oder gar tausend? In allen Organisationsbereichen und Berufsgruppen wird in und an Projekten gearbeitet. Lassen Sie uns diese umfassenden Erfahrungen und das KnowHow zusammenbringen, um solche Aussagen zukünftig zu vermeiden: „Wusste gar nicht, dass wir so ein Projekt laufen haben.“, Hätten wir das mal vorher gewusst.“

Drei Bonner Forscher:innen zur Teilnahme an Lindauer Nobelpreisträgertagung ausgewählt

Die drei Nachwuchswissenschaftler:innen Dr. Maike Effern, Dr. Susanna Ng vom Institut für Experimentelle Onkologie und Dr. Andreas Zietzer vom Herzzentrum des Universitätsklinikums Bonn wurden ausgewählt, um an den Lindauer Nobel Laureate Meetings teilzunehmen. Die jährlich im bayrischen Lindau abgehaltene Tagung findet dieses Mal vom 25. bis zum 30. Juni statt.

Prof. Dr. med. Bernd Weber bleibt Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn

Erstmalig wurde der gebürtige Bonner, Prof. Dr. med. Bernd Weber, 2019 vom Fakultätsrat zum Dekan der Medizinischen Fakultät gewählt.

17 Millionen Euro für die Herzforschung

Großer Erfolg für exzellente Bonner Herzforschung: Gemeinsam mit Kollegen der Universitätskliniken Köln und Düsseldorf können sich Forschende der Universität Bonn über eine zweite Förderperiode für ihren Transregio-Sonderforschungsbereich „Aortenerkrankungen“ freuen. Das Volumen für den vierjährigen Förderzeitraum (2023-2027) liegt bei 17 Millionen Euro. Sprecher des transregionalen SFB ist Prof. Dr. Georg Nickenig, Direktor der Medizinischen Klinik II am Universitätsklinikum Bonn.
 
 

Expertin für Genommedizin Prof. Verena Tischler neuberufen

 Bonn, 24. Mai 2023 – Prof. Verena Tischler ist neue Professorin für Molekulare Translationale Pathologie in Bonn. Sie unterstützt das Team mit ihrer hervorragenden Expertise im Bereich der Lungen- und Tumorpathologie, die u.a. für molekulare Tumorboards und die molekulare Diagnostik der Tumorfälle am Universitätsklinikum Bonn (UKB), dem CIO Bonn und der Region zum Einsatz kommt.

KI hilft bei Vorhersage von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Wie lässt sich das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen für Menschen mit starkem Übergewicht mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) vorhersagen? Insgesamt elf Partner aus acht Ländern haben sich in einem Konsortium zum Projekt AI-POD zusammengeschlossen. Die Universität Bonn koordiniert das Forschungsprojekt. Die Europäische Union fördert in den nächsten vier Jahren das Vorhaben mit rund 5,3 Millionen Euro im Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont Europa.
 
 

Expertin für Genetik psychischer Erkrankungen

Bonn, 10. Mai – Prof. Dr. Dr. Eva-Christina Schulte leitet jetzt die Sektion „Genomik und Epigenomik“ der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Bonn (UKB). Im Rahmen ihrer Professur möchte sie eine Ambulanz für die genetische Diagnostik von psychischen Erkrankungen etablieren. Zudem möchte die 41-Jährige im großen Stil, Daten und Bioproben aus dem klinischen Alltag für die Forschung nutzbar zu machen. In Kooperation mit dem Institut für Humangenetik am UKB arbeitet Prof. Schulte zudem an einem besseren Verständnis der biologischen Auswirkungen von genetischen Faktoren bei Schizophrenie und bipolarer Störung, mit dem Ziel hierdurch neue Therapieoptionen zu entwickeln.

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