Willkommen an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn
Wir sind 1 von 7 Fakultäten der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und an den transdisziplinären Forschungsbereich Leben und Gesundheit angegliedert. Wir unterhalten umfassende Partnerschaften zu Institutionen der Helmholtz-Gemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft sowie nationalen und internationalen Forschungsverbünden der Lebenswissenschaften.
Wir bekennen uns zu herausragender, national und international sichtbarer, translationaler Forschung von den Grundlagenwissenschaften bis zur Versorgung der Patienten sowie zu einer mit der Wissenschaft eng verbundenen Lehre und Ausbildung der Studierenden zu kompetenten und empathisch handelnden Ärztinnen und Ärzten.
Beide Aufgaben werden in enger Kooperation mit dem Universitätsklinikum und im Respekt gegenüber unseren Mitarbeiter*innen erfüllt.
Heute ist der Internationale Tag des Versuchstiers, um an die in der Forschung verwendeten Modelltiere zu denken und ihren jahrzehntelangen Beitrag zum medizinischen Fortschritt zu würdigen. Dieses Jahr wird dabei Krallenfröschen besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
Das Lysosom ist Teil der menschlichen Zellen und wird mit einer Vielzahl von Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter auch Krebs. Von Lysosomen stammende Proteine haben hohes Potential, um als sogenannte Biomarker Krankheiten im menschlichen Körper anzuzeigen. Ein Forschungsteam um Dr. Dominic Winter (Institut für Biochemie und Molekularbiologie und Universitätsklinikum Bonn) hat eine innovative Methode entwickelt, um lysosomale Proteine zu analysieren und so potentielle neue Biomarker zu entdecken. Mit dieser Methode könnten Krankheiten in Zukunft besser diagnostiziert werden. Das Projekt wird nun mit einem Prototypisierungsgrant gefördert, um die Methode weiter zur Marktreife zu entwickeln. Die Grants mit einer Fördersumme von bis zu 50.000 € werden regelmäßig vom Transfer Center enaCom vergeben. Aktuell können Bewerbungen für eine Prototypenentwicklung in 2024 zum 31.05.2024 eingereicht werden.
Grenzwertig große kardiale Strukturen stellen eine hohe Belastung für jeden Kreislauf dar. Dennoch werden wir immer versuchen, soweit sinnvoll, eine biventrikuläre Zirkulation zu etablieren, auch wenn am Anfang erhebliche Hindernisse zu überwinden sind.
Der Progress-Test bietet Studierenden der Humanmedizin eine zusätzliche Standortbestimmung während des Studiums. Wer jährlich teilnimmt, erhält zudem einen Überblick über den eigenen Wissenszuwachs. Auch die Fakultäten profitieren von einer regen Teilnahme.